In der Festschrift von 1984 heißt es:
In einer Häuserbeschreibung aus 1733 lesen wir, dass es bereits gemeindeeigene Feuerleitern gab und dass der Ort einen Glockenstuhl besaß - als Vorläufer der Gemeindekapelle, über deren Bau wir leider nicht unterrichtet sind. 1797 bestand sie jedenfalls.
Auch fehlte es nicht an Gemeindemessen, die zu Ehren des heiligen Blasius, des heiligen. Florian, des Heil(igsten) Hertzin (Jesu) und an Maria Schnee aufgeopfert wurden. Gegen Jahresende feierte Oberfucha eine Dankmesse. 1782 zählte der Ort siebzehn Häuser mit zusammen 126 Seelen.
Literatur: Brunnkirchen, Festschrift aus Anlass des zweihundertjährigen Bestehens der Pfarre, P. Ildefons Fux OSB, Brunnkirchen 1984, p 29
Zum Altarbild
Zitat aus DEHIO - Handbuch der Kunstdenkmäler Österreichs:
„In der Altarpredella, um 1810 eingelassen, Ölbilder Hl. Nikolaus und Hl. Leopold, von Andreas Rudroff“.
2. Zitat aus dem Heimatbuch der Marktgemeinde Furth bei Göttweig:
„In der Predellenzone finden sich zwei durchaus beachtenswerte Ölbilder von Andreas Rudroff: Rechts der Landespatron St. Leopold, der nach Martino Altomonte gearbeitet ist, und links, auf das Kremser-Schmidt-Bild in der Steiner Pfarrkirche zurückgreifend, die Darstellung des Hl. Nikolaus als Patron der Seeleute“.